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Schlauchmaterial

  • Outboard_engine_at_RIBKunststoff-Folien verschiedenster chemischer Zusammensetzungen finden nur noch bei Badebooten Verwendung, da diese sehr billig herzustellen sind. Für professionelle Schlauchboote sind Kunststoff-Folien nicht ausreichend gasdicht.
  • PE (Polyethylen) ist ein vergleichsweise harter Kunststoff, der oft bei kleineren „Badebooten“ als Schlauch- und/oder Rumpfmaterial Verwendung findet.
    Diese Boote sehen wie Schlauchboote aus, aber man kann den Rumpf wegen des harten Materials weder entleeren noch falten. Oft sind die Lufträume mit Schäumen gefüllt, um im Fall eines Lecks den Auftrieb zu behalten. Nur der Laie nennt diese mit PE-Schläuchen versehenen Boote „Schlauchboote“. … Schlauchmaterial weiterlesen

Haltbarkeit

RIB_hull_without_tubeJedes Schlauchboot verliert Luft. Bei hochwertigen Schlauchmaterialien ist das Ventil die Leckstelle und bei minderwertigen Mischmaterialien das Schlauchmaterial selbst. Ein qualitativ hochwertiges Schlauchboot verlangt etwa einmal im Monat einen geringen Luftnachschub.

Ein gutes Freizeitboot muss etwa einmal pro Woche ein wenig nachgepumpt werden. Ein qualitativ minderwertiges Schlauchboot (das Badeboot) benötigt jeden Tag eine gewisse Menge Luftnachschub, um den Schlauch wirklich prall zu halten. … Haltbarkeit weiterlesen

Die Geschichte zum Schlauchboot

Halkett_BoatNachdem Charles Goodyear 1838 die Stabilisierung von Gummi durch Vulkanisierung          erfunden hatte, verwendete schon im Folgejahr der britische General Wellington versuchsweise Pontons mit aufblasbaren Schwimmkörpern aus Gummi.

John C. Frémont führte bei der Erkundung des Oregon Trails und des Platte Rivers 1843/1843 Boote mit, deren Tragfähigkeit durch Gummischläuche mit jeweils vier Luftkammern entlang der Längsseiten erhöht wurde.

1844/45 entwickelte Peter Halkett das nach ihm benannte Halkett-Boot in einer Ein-Mann- und einer Zwei-Mann-Version. … Die Geschichte zum Schlauchboot weiterlesen